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Bundeswettbewerb und Wasserspiele
15.07.2017(js) An den vergangenen Wochenenden waren die Nachwuchsruderer der Rudergesellschaft Marktheidenfeld an verschiedenen Orten im Einsatz. Nicht nur gerudert wurde dabei beim Bundeswettbewerb in Brandenburg und den Wasserspielen in Aschaffenburg.
Für Titus Betz ging es auf der Regattastrecke Beetzsee in
Brandenburg an der Havel zum Bundeswettbewerb für
Jungen und Mädchen. Mit etwa 1.100 Sportlern einer der bislang größten
Veranstaltungen dieser Art. Betz vertrat dabei die bayerischen Landesfarben.
Die unter 15-jährigen messen sich dabei nicht nur im klassischen Rudern vom
Einer bis zum Vierer, sondern auch im sogenannten Zusatzwettbewerb. Ein
allgemeinathletischer Wettkampf, in welchem die Sportler eines jeden
Bundeslandes in bootsklassenübergreifenden Gruppen eingeteilt
werden und gegen die Gruppen der anderen Bundesländer antreten. Nachdem Betz sich über seine sehr guten Ergebnisse auf der Regatta in
Regensburg mit einem 1. Platz über 3000m und einem 2. Platz auf den 1000m für
die Bayernauswahl qualifiziert hatte, durfte er im
Jungen-Leichtgewichts-Einer an den Start gehen. Aufgrund des sehr starken
Windes waren die Bedingungen auf der Regattastrecke sehr ungünstig und er
konnte in den Wettbewerben über 3000m und 1000m leider nicht vorne mitfahren.
Gleichwohl ein großartiges Erlebnis. Im Zusatzwettbewerb lief es aber richtig
gut und Betz holte sich mit seiner Gruppe Silber in seinem Lauf.
Mit 14
Nachwuchsruderern ging es daneben noch zu den Wasserspielen der Bayerischen
Ruderjugend nach Aschaffenburg. Hier standen Spiele rund
ums Wasser im Vordergrund. Kinder aus verschiedensten Ruderclubs in Bayern trafen
sich ein Wochenende um gemeinsam Spaß zu haben. Gestartet wurde in vereinsübergreifenden
Teams, die verschiedenste Aufgaben und Spiele wie z.B.
einen Wasserbombenweitwurf, eine Stadtrally durch Aschaffenburg oder
einen Ruderparcours bestreiten mussten. Es war dank der hervorragenden
Organisation des Aschaffenburger Ruderclubs eine absolut gelungene Veranstaltung.
Die Kinder und auch die Betreuer genossen die Zeit auf und rund um den
Main und neue Freundschaften über die Vereinsgrenzen hinaus wurden geschlossen.